Kurs zur Prävention von Grenzverletzungen und sexuellen Übergriffen für Leitende und Freiwillige in der Kinder- und Jugendarbeit.

Die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen bedingt Beziehung und Nähe. Jeder Mensch hat jedoch individuell unterschiedliche Grenzen. Was für eine Person passt, kann für eine andere unangenehm sein und Grenzen überschreiten.

Wie gestalten wir als freiwillig Tätige die emotionale und/oder körperliche Nähe zu den uns anvertrauten Kindern und Jugendlichen (z.B. im Lager, Jungschar, im Fiire mit de Chliine, Jugendgottesdienst, Ferienplausch oder Jugendtreff)?

Und wo braucht es – zum Schutz der Kinder und zu unserem eigenen Schutz – Distanz? Welche Nähe passt zur Rolle in der kirchlichen Kinder- und Jugendarbeit und welche Nähe übersteigt den Auftrag? Und wie verändert sich die Nähe mit zunehmender Verantwortung und Macht? Was tun, wenn ein mulmiges Gefühl oder gar ein Verdacht auf sexuelle Übergriffe entsteht?

Der Workshop führt freiwillig Tätige in den offenen Dialog zu heiklen Situationen des Alltags und macht Mut, nicht nur hinzuschauen, sondern auch zielgerichtet zu handeln.

 
Donnerstag, 30. Mai 2024, 18 bis 21 Uhr
Haus der Reformierten, 5000 Aarau

Kursleitende / Referentin
Ute Spieckermann, Fachstelle Limita
organisiert vom Fachbereich Jugend und der Fachstelle Frauen, Männer, Gender

Zielpublikum
Leitende und Freiwillige in der Kinder- und Jugendarbeit

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