Prävention: Wie nah ist zu nah?

Die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen bedingt Beziehung und Nähe. Jeder Mensch hat jedoch individuell unterschiedliche Grenzen. Was für eine Person passt, kann für eine andere unangenehm sein und Grenzen überschreiten.

Wie gestalten wir als freiwillig Tätige die emotionale und/oder körperliche Nähe zu den uns anvertrauten Kindern und Jugendlichen (z.B. im Lager, Jungschar, im Fiire mit de Chliine, Jugendgottesdienst, Ferienplausch oder Jugendtreff)?

Und wo braucht es – zum Schutz der Kinder und zu unserem eigenen Schutz – Distanz? Welche Nähe passt zur Rolle in der kirchlichen Kinder- und Jugendarbeit und welche Nähe übersteigt den Auftrag? Und wie verändert sich die Nähe mit zunehmender Verantwortung und Macht? Was tun, wenn ein mulmiges Gefühl oder gar ein Verdacht auf sexuelle Übergriffe entsteht?

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