Ideenbörse Fiire mit de Chliine am 25. Februar – ein Rückblick

Ideenbörse «Fiire mit de Chliine»

Die Fiire-Kerze in der Mitte: Im Kreis fanden sich 21 Teilnehmende im Bullingerhaus ein. Ihre mitgebrachten Taschen liessen auf viele einzubringende Ideen schliessen!

Doch zuerst erfolgte ein kleines Begrüssungs- und Sammlungsritual, wie es oft im Fiire mit de Chliine praktiziert wird: Mir zündet euisi Cherze aa und dänket dra: Mir sind nie elei – Gott isch da!

Die spielerische Vorstellungsrunde diente gleichzeitig einer kleinen Standortbestimmung. Mit gezielten Fragen wie «an welchem Wochentag feiern wir?», «wie viele Kinder kommen in unsere Feiern?» oder «wie gross ist unserTeam?», stand man in Gruppen oder Reihen ein und pflegte dabei lachend und suchend eine erste Kontaktnahme.

Im sogenannten Liturgiehaus wurden nochmals die einzelnen Bausteine einer Feier sichtbar.

Die vier Kursleiterinnen Maria Trost-Hansemann, Sozialdiakonin in der reformierten Kirchgemeinde Kelleramt, Susanne Meier-Bopp, Pfarrerin in Seengen, Maja Laub, Beauftragte fürs Fiire mit de Chliine in Gränichen und Jutta Bossard, Katechetin, PH1-Beauftragte hatten sich in ihren Vorbereitungen für einzelne Bausteine entschieden, entsprechendes Material und ihre Tische vorbereitet:
– Willkommen, Anfangsrituale, Einstieg ins Thema, Musik
– Geschichten, Aktivitäten und Vertiefung
– Geschichten, Bhaltis
– Lieder, Gebete, Segen

In den erwähnten Taschen befand sich viel erprobtes Material zum Ergänzen und Teilen!

Mit vielen neuen Ideen fand man sich nach fast drei Stunden wieder im Kreis ein. Der rote Faden vom Beginn der Veranstaltung wurde von Pfarrerin S. Meier mit Aussagen aus dem gleichnamigen Bilderbuch von Manuela Monari wieder aufgenommen: «Der Faden ist Gott», hat mir mein Freund gesagt. «Immer ist dieser Faden da. Er verbindet alles.»
Deshalb erhielten alle Kursteilnehmenden auch das entsprechende Bhaltis: ein roter Faden mit dem Spruch des Anfangsrituals.

Ein Rückblick lässt darauf schliessen, dass im Aargau viele engagierte und kompetente Mitarbeitende im Fiire mit de Chliine beim Tauforientierten Gemeindeaufbau mitwirken und bereit sind, Bewährtes zu teilen und sich von neuen Ideen inspirieren zu lassen. So verbindet der rote Faden alles und alle miteinander!

Jutta Bossard
Fachgruppe PH1/KiK

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